Kalkstein, Wasser und flüssiges Magma: Eine explosive Kombination

An der Limestone Coast liegt die Kontinentalplatte leicht schräg abfallend zur Küstenlinine. Vor langer, langer Zeit (vor 40-25 Millionen Jahren) bedeckte ein Meer den kompletten Südosten von Südaustralien. Die Muscheln und Knochenteile von Meeresbewohnern bildeten Kalksteinriffe auf dem Meeresboden. Das Meer zog sich je nach Klima zurück. Wo das Meer sich zurückgezogen hatte, trocknete der Kalksand trocknete aus. Dann stieg der Meerespiegel wieder und Kalksteinriffe bildeten sich erneut. Über Millionen von Jahren bildete sich somit der Gambier-Kalkstein, der einem Grossteil der Region zugrunde liegt. Die Schicht ist an der Küste rund 300m tief!

Geologie der Limestone Coast Südaustraliens

Ein grosser Teil der Kalksteinküste liegt tief und wurde erst vor 2 Millionen Jahren vom Meer überschwemmt. Zuvor war er bereits vor 15-20 Millionen Jahren überflutet worden. Die Ebenen sind von Reihen niedriger Sandhügel gesäumt, die parallel zur Küste verlaufen und zu Zeiten entstanden, als die Küstenlinie durch den sich über die Zeit verändernden Meeresspiegel auf dieser Höhe lag. Vor der Besiedlung durch die Europäer war ein Grossteil des Landes zwischen den Sandhügeln ein Sumpfgebiet, das von Bächen gespeist wurde und auch überflutet werden konnte. Um das Wasser durch die Sandhügel zum Meer zu leiten, wurde ein 1450km langes Kanalisationsnetz angelegt. Wichtige Feuchtgebiete sind geblieben, darunter Seen und Lagunen wie das südliche Ende des Coorong und die Bool Lagoon. Zu den Hochlandgebieten der Kalksteinküste gehören auch die Vulkankrater des Mount Gambier.

Das mediterrane Klima an dieser Küste ist kühl und feucht mit feuchten Wintern.

Wikipedia

Da Kalkstein sehr porös ist, bildet sich darin ein natürlicher Grundwassersee (und -fluss). Das Wasser fliesst zum Beispiel von Mount Gambier (rund 25km von der Küste entfernt) in 500 Jahren durch den Kalkstein bis zum Meer. Das Wasser (und zum Beispiel auch Wurzeln von Pflanzen) lösen den Kalkstein jedoch je nach Säure- oder Basegrad auf und es bilden sich Höhlen oder andere interessante Formationen.

Auf meiner Reise durch die Limestone-Coast habe ich versucht, alle interessanten Spezialitäten dieser riesigen Kalksteinplatte zu erleben. Das fing ja schon an der Great Ocean Road mit den faszinierenden Klippen an und ging weiter mit sehr interessanten Formationen, wie senkrechten Löchern und kalzinierten Wurzeln an den Küsten, welche durch die Brandung und die Erosion freigelegt wurden. Im Landesinnern sind dafür trockene und nasse Höhlen zu finden, wobei nur letztere Stalagmiten und Stalaktiten haben zu finden. Und es gibt als Dolinen (Sinkholes) eingefallene Höhlen oder Löcher. Die Dolinen gibt es mit und ohne Wasser. Es gibt also eine Menge anzuschauen. Aber es kommt noch besser, versprochen. Doch zuerst einmal zu den Formationen an der Küste!

Auf meiner Fahrt von Budj Bim entlang der Küste wollte ich mir auch Leuchttürme anschauen, aber Cape Nelson Lighthouse wird leider gerade renoviert. Daher war der Blick auf die gewaltigen Klippen nur sehr beschränkt möglich.

In Cape Bridgewater habe ich die Basaltklippen und den Petrified Forest (den versteinerter Wald) bewundert. Der perfekte Bogen der Bucht bei Cape Bridgewater (Discovery Bay) ist der Kraterrand eines massiven Unterwasservulkans. Vor zwei Millionen Jahren wäre man hier auf einem Vulkanschlot gestanden. Die Basaltkliffs sind die höchsten in Victoria und sind die Überbleibsel dieses Vulkans.

Zwischen November und April findet hier in dieser Bucht übrigens das grosse Fressen statt: Durch die Veränderung der Windrichtung wird das warme Wasser aus der Bucht gedrückt und kaltes, nährstoffreiches Wasser aus der Tiefe fliesst in die Bucht. Eine explosive Vermehrung von mikroskopisch kleinen Algen wird zum Futter für sehr viel Krill. Das wird dann zum Festessen für Fische, Seelöwen, Delfine, Wale, Pinguine und Seevögel. Obwohl solche Phänomene nur 1% der Meeresoberfläche betreffen, sorgen sie für 50% der globalen Produktion der Fischindustrie. Hier ist allerdings ein Meerespark zum Schutz der Artenvielfalt!

Die Kalksteinschichten, aus denen der versteinerte Wald hervorging, entstanden aber erst viel später als der Vulkanausbruch. Früher hatte man gedacht, dass die senkrechten Löcher und Röhren kalzinierte Bäume seien. Aber das kann ja gar nicht sein, denn Bäume stehen nicht so nahe beieinander. Es sind sogenannte „Solution Pipes“, andernorts auch „Solution Holes“ genannt. Der Begriff „Versteinerter Wald“ stammt von einer frühen Theorie, dass vorrückender Sand einen uralten Wald von Küstenbäumen verschlang und sie für alle Zeiten versteinerte. Obwohl das eine ansprechende Idee ist, fasziniert die Wahrheit ebenso . Die Formation ist eigentlich eine Ansammlung von hohlen Kalksteinröhren, die „Solution Pipes“ genannt werden und durch Millionen von Jahren Regen erodiert wurden. Der Prozess beginnt, wenn sich Wasser in einer flachen Sandpfanne sammelt und nach unten sickert, wodurch der Kalkstein aufgelöst wird. Das mit Mineralien gesättigte Wasser zementiert dann den Sand und bildet harte, rüsselförmige Rohre. Die meisten Rohre rund um Cape Bridgewater sind ein bis drei Meter hoch, obwohl einige bis zu 20 Meter hoch sind.

Es gab bei meinem Besuch zwischen dem vielen fast horizontalen Nieselregen auch mal sonnige Abschnitte, in denen ich die Solution Pipes in einigermassen leuchtend Farben fotografieren konnte. Die Solution Pipes findet man überall an der Limestone Coast, da gibt es ja sicher noch mehr Gelegenheit zum Fotografieren. Das am selben Ort befindliche Blow Hole konnte ich, trotz ansprechendem Wellengang, weder sehen noch hören.

Übernachtet habe ich dann im Port MacDonnell Foreshore Park (fast am Ende der Welt, dachte ich mir), wo ich ungefragt gleich einen Rabatt erhielt und sehr freundlich empfangen wurde. Hier bekam ich fast direkt am Meer meinen Platz und nutzte etwas Sonnenschein, um barfuss am Strand entlangzugehen. Und bei Sonne und Regen gibt es auch mal einen schönen Regenbogen! Nachts hat es dann ziemlich gewindet, mein Camper war am nächsten Morgen leicht eingesalzen. Aber das Salz wird bald wieder beim nächsten Regenschauer weggewaschen, versprochen!

Am nächsten Morgen habe ich dann gleich den südlichsten Ort von Südaustralien besucht: Cape Northumberland. Ein ganz schön wilder Flecken Erde!

Auf meiner Fahrt von der Küste 25km ins Landesinnere nach Mount Gambier kommen nun aber die spannendsten Sehenswürdigkeiten.

Im Budj Bim NP ja gelernt, dass die Region Vulkanismus aufweist, also in nicht so grosser Tiefe flüssiges Magma vorkommt, welches dann doch auch mal mindestens in die Nähe der Oberfläche kommt. Jetzt kommt aber die etwas unglückliche Kombination von Wasser im porösen Kalkstein, welches auf dieses Magma treffen kann. Es bildet sich dann ein extrem heisser Dampf unter äusserst hohem Druck, welcher die Kalksteinplatte einfach wegsprengen kann. Das ist das letzte Mal vor rund 5’000 Jahren zwei Mal passiert.

Mount Schank (vor etwa 5’000 Jahren) und Mount Gambier (vor etwa 4’600 Jahren) sprengten beide durch den Kalkstein, als rotglühendes, aufsteigendes, geschmolzenes Gestein (Magma) auf Wasser traf, das im Gestein eingeschlossen war. Mount Schank ist ein eruptierter Vulkankegel mit einem Krater, der über dem Niveau des Grundwasserspiegels (des im porösen Kalkstein gespeichertes Wassers) liegt, während die Kraterböden des Mount Gambier unter dem Niveau des Grundwasserspiegels liegen womit sich in diesen Kratern Seen bilden. Laut den Dreamtime-Geschichten des Stammes der Boandik-Aborigines waren die Kraterseen Blue Lake/Warwar und Valley Lake/Ketla Malpi jedoch das Werk des Riesen Craitbul: Jedes Mal, wenn er ein Lagerfeuer anzündete, wurde es von austretendem Grundwasser übergossen und hinterliess klaffende Löcher im Boden.

Ich habe mir zuerst Mount Schank erwandert. Es gibt einen gut ausgebauten, aber steilen Weg mit (zu kurzen) Treppenstufen auf den Kraterrand, von dem man in den trockenen Krater und weit über das ansonsten ziemlich flache Land schauen kann.

Danach habe ich den Kratersee Blue Lake (Warwar) von Mount Gambier besucht. Er ist einer von vier Kratern des Mount Gambier Vulkans, wovon nur noch zwei Seen besitzen. Jedes Jahr im November färbt sich der See tief türkis und kehrt Ende Februar bis März allmählich zu einem stumpferen Blau zurück. Über die genaue Ursache dieses Phänomens wird noch spekuliert, aber wahrscheinlich handelt es sich um die Erwärmung der Oberflächenschichten des Sees im Sommer auf etwa 20°C, wodurch Kalziumkarbonat aus der Lösung ausfällt und sich Mikrokristallite aus Kalziumkarbonat bilden können. Dies führt zu einer Streuung der blauen Wellenlängen des Sonnenlichts. Ich habe den See in sehr schöner türkis-blauer Färbung bewundern können! Ganz schön faszinierend.

Wenn man bedenkt, dass 5’000 Jahre erdgeschichtlich ein Klacks sind und die Gegend immer noch vulkanisch aktiv ist, kommt man schon etwas ins Grübeln, wenn eine Stadt wie Mount Gambier (mit immerhin 26’000 Einwohnern) sich rund um mehrere Vulkankegel angesiedelt hat. Aber vielleicht bricht der nächste ja irgendwo anders aus. Bei den Vulkanen, welche sich an den Nahtstellen der Kontinentalplatten bilden, kann man wenigstens einigermassen voraussagen, wann sie ausbrechen könnten. Hier hat man jedoch keine Ahnung, was sich im Untergrund abspielt. Es kann jederzeit und unvermittelt losgehen.

Nachdem ich in Mount Gambier die an der Grenze von VIC nach SA in der Quarantäne-Bin pflichtbewusst entsorgten Früchte und Gemüse wieder aufgefüllt hatte, wollte ich auch noch die weiteren Phänomene der Limestone Coast besichtigen. Denn eines dieser Phänomene, welche immer mal wieder auch unvermittelt auftreten, sind die Dolinen (Sinkholes).

Bei solch einem ausgedehnten unterirdischen Netzwerk von Höhlen bricht halt ab und zu mal eine Höhlendecke ein oder eine Solution Pipe ist die Ursache eines Einbruchs. Die Dolinen bilden inzwischen die Must-See für die Besucher der Region. In ein paar kann man tauchen, andere sind auf privaten Grund, und weitere sind offiziell zu besichtigen. Es gibt sehr viele Dolinen und davon soll es über 50 Dolinen geben, die Wasser enthalten.

Ich habe mich entschieden, das Umpherston Sinkhole/Balumbul, auch bekannt als der versunkene Garten, zu besuchen. Die Doline entstand, als die Oberseite der Kammer einer Kalksteinhöhle nach unten einstürzte. Jetzt bildet der Oberboden auf dem Boden die perfekte Umgebung für einen versunkenen Garten, welchen die Stadt wiederhergestellt hat. Ursprünglich von James Umpherston um 1886 gestaltet, ist die Doline nun jederzeit öffentlich zugänglich. Jeden Abend wird die Gegend ab Einbruch der Dunkelheit von Opossums zum Leben erweckt, die sich in die beleuchteten Gärten wagen, um zu fressen: Sie soll es geniessen, mit frischem Obst gefüttert zu werden (bitte kein Brot).

Und dann gibt es ja noch die Höhlen, ohne welche es ja auch keine Dolinen gäbe. Tief unter der reichen vulkanischen Erde liegt ein riesiges, spektakuläres Höhlenlabyrinth, das über tausende von Jahren durch das beständige langsame Tropfen von Regenwasser entstanden ist, das durch porösen Kalkstein gefiltert wird. Es gibt ungefähr 800 Höhlen in der Region Limestone Coast, und eine Auswahl der sichersten und spektakulärsten Höhlen sind für die Öffentlichkeit zugänglich.

Da ich früher schon bei Naracoorte eine „nasse“ Höhle besichtigt hatte, habe ich die „trockene“ Engelbrecht Cave mitten in Mount Gambier ausgesucht. Ich kam sekundengenau um 1PM zur stündlichen Führung an. Perfekt! Unterhalb der Stadtstrassen von Mount Gambier können (sehr) erfahrene Taucher nämlich die geheimen Tunnel der Engelbrecht-Höhle erkunden und sich vorsichtig durch ein kompliziertes Labyrinth aus wassergefüllten Passagen schlängeln, während die Welt über ihnen vorbeizieht. Erst kürzlich hat man einen neuen Teil entdeckt, welcher die Höhle auf etwas 2.5km verlängert. Von oben sieht es aus wie ein Park mitten in den Strassen von Mount Gambier, aber von unten ist es ein geologisches Wunderland. Auf der 45-minütigrn Tour in die Höhle habe ich sehr viel über das unterirdische Wassersystem der Region und die Geschichte der Höhle gelernt. In der einen Höhle kommt man bis zum Grundwasserspiegel und kann fasziniert beobachten, welche optischen Tricks das absolut reine, gefilterte Wasser drauf hat. Wir haben auch gesehen, wo die qualifizierten Höhlentaucher die geheimen Tunnel und wassergefüllten Passagen erkunden. In der zweiten Höhle waren die von einer Schlachterei als Abfallschacht genutzte Solution Pipe (das Blut der Abfälle färbte die Wände schwarz) inklusive der entsprechenden Ablagerungen am Boden sowie die herabgestürzte, gigantische Deckenplatte (und das winzige Holzkreuz zum Messen eventueller Bewegungen dieser Platte) die beiden Highlights.

Mit diesem Programm hatte ich genügend Eindrücke gesammelt, um mich zwischendurch mal etwas geistig zu sammen. Ich habe auf einer Picknickbank bei der Engelbrecht Cave zuerst einen Lunch (der Kühlschrank war ja wieder gefüllt) zu mir genommen und dann eine Site auf dem Kotgee Campground im Canunda NP an der Küste gebucht. Ich wollte wieder einmal die Stille und Einsamkeit eines NP geniessen.

Am Kotgee Campground angekommen, war ich über meine windgeschützte Site ziemlich froh. Da aber die Sonne wunderbar schien, machte ich mich durch den Busch und danach auf der Strasse auf zur Küste. Der kalte Wind war ziemlich heftig, aber der Ausblick war wieder einmal traumhaft. Ein Weg führte in beide Richtungen entlang der Klippen: Ich habe beide Seiten ausprobiert und bin bis zum Strand der Cullen Bay gegangen. Auf dem Weg durch die Büsche habe ich häufig den kubischen Poo und die Wege der Wombats gesehen. Die kommen aber wohl nur nachts heraus; ich habe leider keinen entdecken können. Die Nacht war dann wieder einmal ziemlich kalt (etwa 8°C), da war ich am Morgen froh um ein paar wärmende Sonnenstrahlen.

Nach kurzer Fahrt habe ich den Cape Buffon Walk, einer der Scenic Short Walks von SA, gestartet. Der geht zuerst an der Meerseite am Cape entlang. Dort stehen einige Schilder, welche die vielfältigen und beeindruckenden Kalksteinformationen erklären. Ich konnte also, kondensiert auf etwa einen Kilometer die verschiedenen Formationen nochmals anschauen und verinnerlichen. Mit Sonnenschein war das eine äusserst faszinierende Szenerie. Dann quert der Weg das Cape (wiederum mit sehr, sehr vielen Wombat-Spuren!) auf die Seite der Bucht und des Jettys. Hier hat man von der Höhe einen herrlichen Ausblick auf die Bucht, den Jetty und die Southend Beach. Nach etwa 2.5h war ich wieder beim Camper. Dieser Short Walk ist wunderbar!

Danach habe ich das idyllische Beachport besucht und bin den Bowman Scenic Drive abgefahren. Auch nicht schlecht, aber keine neuen Entdeckungen. Einfach noch mehr spektakuläre Küste und ein sehr idyllischer, kleiner Ferienort.

Als nächstes war dann Robe an der Reihe. Beide Ortschaften (Robe und Beachport) sind zwar touristisch, aber auf eine sehr positive Art. Es hat viele kleine Läden und Restaurants und man fühlt sich sofort zuhause. Hier könnte man gemütlich leben oder einfach nur Urlaub machen… An der Bucht habe ich mir dann einen Picknick-Tisch an der Sonne geschnappt (denn der Wind war weiterhin kalt) und habe mir einen ausführlichen Lunch (wieder einmal Wraps mit allem drin) gegönnt.

Ich habe die Zeit auch genutzt, um mir eine Site in einem der Campgrounds des Coorong NP, entlang der gut 100km langen Lagune zu finden. Aber irgendwie fand ich nichts, was in der Nähe eines WC, nicht schon gebucht oder nicht direkt an der Loop Road lag. Und die Sites sind wirklich teuer, auch wenn es bis zum nächsten Plumpsklo 2-4km sind! So habe ich entschieden, die Nacht in Meningie’s Lake Albert Caravan Park zu verbringen.

Das bedeutete aber, dass ich die lange und langweile 150km Fahrt, davon 100km entlang Lagune des Coorong NP, hinter mich bringen musste. Ausblick beim Fahren fast ausschliesslich auf ausgedörrtes Farmland und Baum-Plantagen. Da habe ich tatsächlich den Tempomat auf 110 eingestellt und habe mich, belgeitet von Spotify-Sound, über die welligen Strassen schütteln lassen. So langsam verstehe ich, warum die Einheimischen alle immer genau 110+ fahren: Egal, wie schlecht die Strasse ist. Und die Strassen SIND schlecht… Da bin ich manchmal halt ein Verkehrshindernis.

Beim Caravan Park angekommen, musste ich mich dann zuerst elektronisch einbuchen, da die Rezeption um 16:30 schon zu war. Da ich keine Lust hatte, zusätzlich AUD 2 für die Wahl der Site auszugeben, war ich dann halt hinter einer Cabin, gegenüber des Dump Points platziert. Dafür hatte ich sehr viel Platz und wieder einmal sehr nette Nachbarn (aus dem tiefen Hinterland von VIC). Und es waren nur ein paar Schritte bis zum Ufer des riesigen Lake Albert (Lake Alexandrina ist noch viel grösser) wo ich den fabelhaften Sonnenuntergang ganz für mich geniessen konnte.

Ich habe auch die Zeit genutzt, um zu schauen, ob ich am Montag die halbtägige Coorong Cruise mit der „Spirit of the Coorong“ ab Goolwa buchen kann. Diese Cruise war aber leider schon ausverkauft. Nur die tägige Cruise am Sonntag (also am nächsten Morgen) wäre noch buchbar gewesen. Das war mir aber zu stressig, schon vor 8 Uhr die 170km nach Goolwa abzuspulen, um 09:45 an der Goolwa Wharf zu sein. Ich wollte morgen lieber gemütlich die 150km der Runde direkt um den Lake Alexandrina (mit der Narrung Fähre) machen. Die Fähren hier im Gebiet sind ja alle gratis! Den komplett neu und komfortabel umgebauten Discovery Holiday Park in Goolwa hatte ich ja schon früher gebucht. Die Auswahl an verschiedenen Typen von Powered Sites überforderte mich fast ein bisschen…

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