Magische Winterstimmung am Greifensee

An einem der erfreulich sonnigen Januarwochenenden bin ich mal wieder Richtung Greifensee losgefahren, musste aber unterwegs feststellen, dass sich er Nebel nur zuhause aufgelöst hatte. Am Greifensee lag noch eine dicke Schicht Bodennebel. Ich wollte aber nicht wieder unverrichteter Dinge zurück fahren. So setzte ich die Mütze auf und ging trotzdem los, denn etwas frische Luft tut auch bei Nebel gut.

Die Sonne wollte wohl etwas genauer beobachten, wer sich da unbeirrt durch die feuchte Nebelluft kämpfte, denn der Nebel löste sich genau während meines Spaziergangs auf und erzeugte eine überaus magische Stimmung am See. Die Bäume waren dick mit Rauhreif bedeckt, auf dem See hing immer noch der Nebel. Die Januar-Sonne hat diese Szenerie so herrlich ausgeleuchtet, dass ich nur noch staunen konnte.

Eine halbe Stunde später war der magische Moment dann schon wieder vorbei, denn der Rauhreif war durch die Wärme der Sonnestrahlen schon wie Schnee auf den Boden gerieselt.

Ich hoffe, ihr lasst euch durch diese schönen Bilder auch etwas verzaubern!

Der Greifensee ist eines der beliebtesten Naherholungsgebiete des Grossraums Zürich. Im Sommer ist nicht nur auf den Wiesen am See und an den vielen Kiesbuchten in Niederuster sehr viel los! Es laden einige Badeanstalten zum Verweilen ein. Und man kann um den ganzen See herum zu Fuss gehen, meist durch ein Naturschutzgebiet. Der Fahrradweg ist zum grossen Teil vom gekiesten Fussweg und von der Strasse getrennt. Da lassen sich viele Radfahrer und Skater zu einer kleinen Tour um den See animieren.

Ich fahre immer wieder gerne nach Niederuster an den Greifensee und starte dort eine kleine Spaziergangrunde oder eine Wanderung. In Niederuster gibt es einen grossen und einen kleineren Parkplatz (beide kostenpflichtig), rund um den See hat es weitere Parkplätze. Zwischen Niederuster und Maur fährt das ganze Jahr stündlich (ausser um 13 Uhr) das kleine ZVV-Kursschiff, welches bald als erstes Kursschiff des ZVV elektrifiziert sein wird!

Im Sommer gehe ich gerne von Niederuster im Uhrzeigersinn den See entlang bis Maur und nehme dann die Fähre zurück nach Niederuster. Die rund 7.5km lange Strecke schafft man in 1.5h bis 1.75h. Es ginge auch die andere Richtung: Das wären dann 10.5km, also etwa 2.25h bis 2.5h. Oder man wagt gleich die 18km ganz um den See herum!

Meistens absolviere ich aber einmal mehr meine kleine „Niederusterrunde“, welche 6km lang ist. Dieser schöne Spaziergang lädt auch immer zu einer Rast auf einer der Bänke am See ein, um die Aussicht zu geniessen! Wenn der eigene Rucksack leer ist kann natürlich auch ein Zwischenstopp in der Badi-Beiz (im Sommer) oder beim Restaurant mit Take-Away am Bootssteg eingelegt werden!

Untenstehend sehr ihr die kleine „Niederusterrunde“, welche ich in Komoot aufgezeichnet habe:

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