Auf den 70m hohen Klippen stehen zwei Türme: Der Turm Vauban (gebaut 1702) und der Leuchtturm (wiederaufgebaut zwischen 1946 und 1950). Es ist einer der hellsten Leuchttürme Frankreichs.
Das Kap trennt die Côte d’Emeraude (im Osten) von der Côte Penthièvre (im Westen). Das Gebiet umfasst 400 Hektaren.
Man kann die 145 Treppen des Leuchtturms erklimmen und die Ausstellung besuchen. Mich hat aber das Panorama am meisten interessiert. Von einer Terrasse aus kann man in aller Ruhe die Vögel im ornithologischen Schutzgebiet La Fauconnière beobachten. Dort leben Trottellummen, Pinguine, Dreizehenmöwen, Stacheln, Austernfischer, Möwen, Eissturmvögel, Papageientaucher, Basstölpel, Wanderfalken, Meerespieper…
Oder man beobachtet die Ornithologen (rechts im Bild oben) . Beim Geschrei der Möwen müsste man fast annehmen, dass die sich über letztere lustig machen.
Auch auf dem Cap Fréhel gibt es unzählige Wanderwege! Ich staune immer wieder, wie viele Wanderer und Wandergruppen unterwegs sind.
Und da die Côte Penthièvre mit ihren schönen Strände brilliert, fahre ich ein paar Kilometer Richtung Westen und halte am ersten Strand (Plage de la Fosse), um dort meinen Lunch aus dem neu gekauften, thermoisolierten Lunchbag zu geniessen. Luxus ohne Ende…
Morgen werde ich zum Abschluss der Woche in Erquy vielleicht noch den Dünenstränden bei Sables-d’Or-les-Pins, einem etwas ausgestorben wirkenden, konstruierten Touristenort, einen Besuch abstatten.