Ein endloser und breiter Strand, darauf vereinzelte Pfahlbauten, davor Dünen, Salzwiesen, Kiefernwald und dahinter die Nordsee – diese Kombinationen machen den 12 Kilometer langen und bis zu 2 Kilometer breiten Strand von Sankt Peter-Ording zu einem der beliebtesten an der Nordseeküste. Der feine Strand lädt zum Sonnen, Baden, Kitesurfen und Strandsegeln ein und natürlich auch zu ausgedehnten Spaziergängen.
Am ersten richtigen Ferientag meiner ausgedehnten Sommerferien habe ich nach Ankunft in meiner Pension im Ortsteil Bad von Sankt Peter-Ording sofort das Fahrrad ausgepackt. Ich habe die gut 5km an den Nordstrand unter die Reifen genommen, um den windigen und sonnigen Sommertag am Nordstrand im Windschutz eines Strandkorbes zu geniessen.
Am Nordstrand kann man die unendliche Weite des Strandes von SPO, ein paar Pfahlbauten und kleinere Strandkorbbereiche (einige sind auf Podesten aufgestellt), aber auch den einzigen Strandparkplatz Deutschlands (mit Genehmigung bis 2030) bewundern. Fussgänger und Radfahrer haben jedoch ihre eigenen, separaten Stege zum Strand und müssen diese nicht mit den Autos teilen.
Abends bin ich dann, nach einem feinen Nachtessen beim SPO-Ableger von Gosch Sylt, nochmals entlang des Strandweges zum Nordstrand gefahren. Die aufgenommenen Kalorien müssen ja wieder abgearbeitet werden…
In der Ferne konnte man heute sogar gut den Westerhever Leuchtturm sehen. Man musste das weiche Licht und den nun sanfteren Wind einfach nochmals in einem der Strandkörbe geniessen.