Ajuy ist ein nettes Fischerdorf am Ende eines langen, fruchtbaren Tals. Der Ort ist über eine 10km lange Stichstrasse von Pájara erreichbar. Ein paar weisse Häuser ducken sich an einen breiten schwarzen Strand, eingerahmt von riesigen Klippen. Die Brecher des Atlantiks branden unentwegt auf den schwarzen Sand. Die Bucht wurde Playa de los Muertos genannt. Hier landeten nfamgs des 15. Jh. die Eroberer, um die Ureinwohner zu unterwerfen. Später kamen in der Bucht die zahlreichen die Piraten an Land, was meist auch eher blutig ablief. Heute sterben hier nur noch unvorsichtige Badegäste, die von der Strömung rausgetragen werden.
Rechts kann man die Klippen raufgehen und in einem etwa 20-minütigen Fussmarsch über teils steile Felstreppen die Scharze Höhle besuchen gehen. Einer der beeindruckensten, von der Natur geschaffenen Orte von Fuerteventura. Auf dem Weg entlang der Klippe sieht man noch zwei Kalköfen, wo früher Kalk gebrannt wurde.
1 Kommentar zu „Ajuy – an der schwarzen Bucht mit der schwarzen Höhle“