Nach einer weiteren ungemütlich stürmischen und regnerischen Nacht habe ich den Van aus der sumpfigen Campingplatz-Wiese heraus manövriert und mich aufgemacht, die Umgebung der Weser auszukundschaften und danach Butjadingen zu besuchen.
Natürlich nimmt der Reisende eine Fähre, um die Weser zu queren! Und nicht den Tunnel oder eine Brücke in Bremen…
Ich habe mich für die Fähre zwischen Sandstedt und Brake entschieden. Das stürmische und wechselhafte Wetter hat die Weser richtig schön aufgepeitscht!
Die Fähre ist noch am anderen Flussufer. Sie fährt alle 20 Minuten.
Mitten auf der Weser hat die Fähre eine 270° Wende gemacht, welche einen Ausblick in beide Flussrichtungen und zurück zum Ablegeufer ermöglichte.
Dicker Pott fährt die Weser rauf.
Campingplatz auf der Sandstedter Seite.
Der Hafen von Brake.
Der Besuch von Brake fiel dann buchstäblich in’s Wasser. Und da Sonntag Morgen ist, war alles total menschenleer. Und Ovelgönne war wegen eines Fests komplett gesperrt. Da machte ich mich halt direkt zur Marschhalbinsel Butjadingen auf.