Lake Bumbunga – Lochiel’s Pink Lake

Der pinke Salzsee Lake Bumbunga lag an meiner Reiseroute von Whyalla nach Adelaide.

Der See ist bekannt dafür, seine Farbe je nach Witterung von Pink nach Weiss bis nach Blau zu wechseln. Und ein paar Spassvögel haben ein „Monster“ (analog zu Loch Ness) im See platziert.

Ich hielt zwei Mal an: Einerseits um das Monster zu fotografieren und andererseits doch noch etwas pinke Farbe auf die Fotos zu bringen. Mit dem Regen der vergangenen Tage scheint der See nur noch etwas einen pinken Stich zu haben. Aber vielleicht sind die Marketing-Fotos ja alle bearbeitet…

Im beschaulichen Wallaroo machte ich einen ersten Zwischenstopp. Der Ort liegt an der Copper Coast, wo früher sehr viel Kupfer gefördert und verarbeitet wurde. Das prägte auch die Geschichte von Wallaroo. Heute ist hier ein weiterer Getreidehafen, wo abends eines der Silos mit touristischen Fotos angestrahlt wird und überraschenderweise ein Glockenturm die Zeit verkündet! Ich hatte mich im kleinen, aber sehr schön modernisierten Wallaroo Beachfront Tourist Park eingebucht und nutzte den Nachmittag für einen kleinen Rundgang durch den Ort (um die Gasflasche auffüllen zu lassen) und für einen Besuch des Strandes.

Ich hatte auch gehofft, mindestens einmal die Aus- oder Einfahrt der Fähre über den Spencer Gulf nach Luck Bay (dreistündige Fahrt) beobachten zu können. Aber die Fähre verkehrt täglich nur einmal am Morgen.

Mein letzter Standort auf dieser Reise ist nun der nördliche Strandabschnitt bei Semaphore / Point Malcom, wo sich der Discovery Parks Adelaide Beachfront befindet. Hier komme ich in ein paar Schritten auf die breiten Strand und kann nochmals für zwei Tage die Seele baumeln lassen und Sonne tanken, bevor der Flieger zurück in die Heimat geht.

Am Point Malcolm ragt die Küste von Adelaide mehr als 1 km seewärts. An der Landspitze liegt der ältere Vorort Semaphore, der zusammen mit Largs Bay 7 km zusammenhängende Wohnbebauung ausmacht. Dieses gesamte Gebiet befindet sich auf der Lefevre-Halbinsel, einer 10 km langen, bis zu 1 km breiten Sandansammlung, die in den letzten 6’000 Jahren durch die nördliche Bewegung von Sand, von soweit südlich wie Seacliff, abgelagert wurde. Diese Bewegung setzt sich bis heute fort, was sich deutlich in der breiten, niedrigen Düne vor dem Strand, dem breiten Strand und mehreren flachen Sandbänken zeigt. Der Sand sammelt sich jetzt unter den Stegen und am Wellenbrecher von North Haven, wo der Strand in den letzten 20 Jahren 400m seewärts gebaut wurde. Dieser Küstenabschnitt erhält nur niedrige Wellen, normalerweise weniger als 0.5m. Gelegentliche höhere Wellen reichen aus, um den feinen Sand in einen breiten, flachen, festen Strand umzuarbeiten, der von zwei bis drei küstenparallelen seichten Sandbänken und Mulden flankiert wird und sich bis zu 500m seewärts des Strandes erstreckt. Zwei Stege überqueren den Strand bei Semaphore und Largs Bay, letztere befindet sich jetzt im flachen Bereich der Sandbänke. Der ursprüngliche Semaphore Surf Life Saving Club (Taperoo genannt), der sich nördlich des Stegs befand, wurde aufgegeben, als der Strand sich zu weit seewärts vom Clubhaus entfernte. Der neue Surfclub Semaphore befindet sich nun am Point Malcolm, südlich von Fort Granville und neben dem Caravan Park. Er ist von einem Vorlandreservat, dem breiten Strand und einer breiten flachen Brandungszone mit drei flachen Sandbänken und einer Rinne vor dem Strand umgeben.

beachsafe.org.au – Semaphore

Das war also meine Reise durch Victoria (VIC) und Südaustralien (SA) auf über 6’600km des Strassennetzes, auf unzähligen Hikes, auf einer Cruise und einem Scenic Flight.

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..

search previous next tag category expand menu location phone mail time cart zoom edit close