Fantastische Naturerlebnisse an der Westküste der Eyre Peninsula

Ich habe ein paar Tage Zeit eingeplant, um die Westküste der Eyre Peninsula etwas sorgfältiger und geruhsamer zu erkunden. Von Australiern wird die Eyre Peninsula als Reiseziel immer sehr gelobt, von ausländischen Touristen wird sie allerdings meist nicht besonders beachtet. Das mag daran liegen, dass die Halbinsel zum grossen Teil landwirtschaftlich genutzt wird und zum anderen Teil sehr karg und rau ist. An der Westküste zeigt sich diese Rauheit aber in in einer äusserst sehenswerten, abwechslungsreichen, aber auch etwas einsamen Küste mit einigen kleinen, ruhigen Fischerorten oder -standorten, welche sich auch sanft dem Tourismus geöffnet haben. Seit COVID scheinen die Australier mit ihren grossen Caravans das Gebiet entdeckt zu haben, denn es ist manchmal gar nicht so einfach in den Caravan Parks oder in den Natur- oder Nationalparks einen verfügbaren Platz zu finden. Daher braucht es wider Erwarten etwas Planung, um die schönsten Plätze geniessen zu können.

Da ich am Samstag nach einiger Online-Suche einen Platz im Discovery Parks Streaky Bay Foreshore gefunden hatte, konnte ich dort die Batterie des Campervans am Landstrom voll aufladen, meine Vorräte im gut sortieren Foodland wieder auffüllen, den Luftdruck in den Reifen etwas erhöhen und das Trink- und Brauchwasser auffüllen.

Somit war ich bereit für die fünf Übernachtungen ohne Landstrom und an fantastischen Plätzen direkt an der Küste. Ich hatte mir die folgenden Übernachtungsplätze (aus dem ziemlich ausgebuchten Angebot) ausgesucht und gleich am Nachmittag in Streaky Bay gebucht:

Als ich abends in Streaky Bay meine (ja schon bekannten) Nachbarn fragte, ob sich die 50km Umweg wohl lohnen würden, um die Point Labatt Sealion Colony besuchen zu gehen, erntete ich etwas ungläubige Blicke: Nur 50km? Das sei doch keine Distanz, über welche man sich Gedanken machen müsse.
Also bin ich am Morgen bei windigen Nieselwetter los und bin die rund 25km lange Schotterstrasse nach Point Labatt gefahren.

Und ich muss zugeben, es hat sich gelohnt, bei gerade nieselfreiem, aber stark windigen Wetter auf der Viewing Platform von weit oben die australischen Seelöwen zu beobachten. Ein ganz kleines Junges, dessen Mutter wohl draussen beim Fischefangen war, hat sich hinter einem Felsen versteckt und von draussen kam ein mächtiges Männchen rein, das ganz genau die Lage checkte, um nicht in Konflikt mit dem anderen Männchen zu kommen, welches sich bei einer Gruppe Weibchen aufhielt. Seinen Gang bis zu einem anderen Weibchen und dann an einen gemütlichen Liegeplatz war sehr interessant zu verfolgen. Er schaute ein paar Mal auch zu uns rauf und ich dachte mir so, wer denn nun wen beobachtete.

Weiter ging die Reise dann nochmals über etwa 50km gute, aber schon etwas feuchte Schotterstrasse bis zur B100, welche ja an der ganzen Eyre Peninsula Küste runter und wieder rauf geht.

Als zweite Sehenswürdigkeit habe ich die Talia Caves besucht. Ich hatte wenig Erwartungen an die Höhlen und Klippen. Aber als ich den Weg runter zur Woolshed Cavern ging, war ich total baff. Der Kalkstein hatte Weiss, über Gelb und Orange bis zu Rosa die verschiendensten Farben. Dazu waren war der Kalkstein auch unterschiedlichst erodiert. Das ergab ein Farben- und Formenreichtum, den ich überwältigt und staunend betrachtete. Und dann kam auch noch die Sonne durch und die verschiedenen Farben strahlten um die Wette. Einfach unglaublich!

Einen Stopp weiter gab es „The Tub“ zu besichtigen: Eine riesige „Badewanne“ mit einem Ausfluss Richtung mehr. Faszinierend auch hier die Farben und Formen.

Und am Ende der Strasse dann der gigantische Ausblick auf die Talia Beach mit ihren Dünen und den unermüdlich heranrollenden Wellen. Was für ein Anblick! Diesen Ausblick habe ich dann gleich genutzt, um meine Outdoor-Küche zu öffnen und einen kleinen Lunch zu verzehren.

Weiter ging’s dann auf der B100 Richtung Ellliston. Der Sonnenschein am Mittag war leider nur ein Zwischenspiel gewesen. Trotzdem habe ich den Abzweiger zum Scenic Clifftop and Sculptures Loop (natürlich Schotter) genommen. Dieser führt nördlich von Elliston in einem Rundkurs sehr kurvig und nah an den Klippen des Cape Finiss entlang. Und an der ganzen Wegstrecke sind Skulpturen verschiedener Künstler ausgestellt. Diese müssen gegen die beeindruckende Szenerie das Kaps ankämpfen. Ich bin ein paar Mal bei kaltem Wind und manchmal Nieselregen ausgestiegen und habe die Kunstwerke und die Landschaft auf mich wirken lassen. Dieser Clifftop Loop ist sehr zu empfehlen! Sonnigeres Wetter hätte aber schon einen grösseren Beitrag zu diesem Erlebnis beitragen dürfen!

Mein erster Übernachtungsstopp war dann eine unallozierte Campsite an der Sheringa Beach (siehe Auflistung oben). Die Campsites stellten sich dann als einigermassen ebene Parkplätze entland der Gravelroad ziemlich nahe an den hohen Klippen mit fantastischen Ausblick auf die südliche oder nördliche Sheringa Beach heraus. Leider war das Wetter sehr unangenhem. Ein starker Wind und ziemlich viel Regen beeinträchtigen das Erlebnis. Aber wenigstens war es nicht kalt (drinnen und im Windschatten). Sowas muss man ja auch mal erleben… Das Gute an dieser Wettersituation ist, dass ich wieder einmal den Kühlschrank nicht brummen hörte. Habe trotzdem gut geschlafen und am Morgen war es tatsächlich trocken und ich konnte die Wolkenresten über den Dünen der Sheringa Beach beobachten.

Ein Grader war gerade auf der Strasse vorbeigefahren (perfekt, wenn die Strasse feucht ist) und ich konnte neben seiner Spur wieder zurück zur B100 finden. Bis zum nächsten Übernachtungsort gab es keine Sehenswürdigkeiten. Die Gegend ist ein riesiges, karges und etwas hügeliges Karstgebiet wo doch tatsächlich weiterhin Schafzucht betrieben wird.

Mein nächster Stopp war dann schon mittags der Farm Beach Camping Ground. Einmal quer durch die 40 Campsites gefahren, und schon konnte ich mir im zweiten Anlauf eine gerade frei gewordene, grosse und windgeschützte Site schnappen. Die Toilette und die kalte Dusche waren trotz der minimalistischen Infrastruktur total in Ordnung. Nebenan hat wohl der Besitzer der Anlage eine grosse Anzahl von alten Traktoren geparkt. Nur ein paar Meter entfernt von einem Strand und dem Meer ist das aber kein hervorragender Platz für eine Traktorsammlung, finde ich. Ausser man möchte sich an natürlich erodierenden Rostskulpturen erfreuen. Ein paar noch fahrtüchtige Traktoren werden für das raus- und reinziehen der kleinen Metallfischerboote (Tinnies) genutzt. Die Farm Beach ist eine offizielle Strasse von SA und es gelten auch die entsprechenden Regeln. So steht es auf einem Schild beim Strandübergang. Der Sand war dort ganz schön weich und tief. Die Angler hatten auf jeden Fall ihre Freude.

Ich habe mich aber über den einsamen, sehr langen und sehr flachen Strand mit karibisch türkis leuchtendem Wasser gefreut und habe eine sehr lange Strandwanderung bis um’s Eck gemacht. Den Strand hatte ich ja ganz für mich alleine. Wieder zurück, habe ich dann gerne das schöne warme Wasser ausgetestet und die Sonne genossen.

Am nächsten Morgen hatte ich ganz viel Zeit, denn ich hatte mittags um 12 Uhr die Oyster Farm Tour des Restaurants Oyster HQ gebucht. Also habe ich zuerst eine Steckdose am BBQ Areal von Coffin Bay für das Aufladen des Notebooks und der Powerbank genutzt. Und dann hätte ich doch beinahe die Tour verpasst, weil ich die Bestätigungsmail nicht sorgfältig genug gelesen hatte und auf mich auf die aufgestellten Schilder verliess. Dort hiess es nämlich, dass die Oyster Farm Tour am Jetty des Yacht Club startet. Meine Tour startete aber beim Oyster HQ. Ich habe es dann zu Füss entlang des Oyster Walks (rund 600m) gerade noch rechtzeitig hingeschafft. Die ganze Gruppe zog Wathosen an und marschierte dann durch Wasser zu einer Art Bar auf einem Ponton, wo die Gruppe (mit den Füssen im Wasser, aber der Sitzbank knapp über dem Wasser) die Geschichte des Austerfarmings in Coffin Bay und deren weltweite Auswirkungen erklärt kriegte. Das System mit Körben und drei Ebenen, so wie die pazifischen Austern hier aufgezogen werden, wurde in Coffin Bay erfunden und patentiert. Da es drei Mal so viel Ertrag wie die herkömmlichen Systeme hat, wurde es weltweit exportiert. Die ganz jungen Miniaustern werden von den Farmer eingekauft und dann innerhalb von 18 Monaten mehrmals in andere Körbe und in eine andere Ebene umplatziert. Dabei fahren die Schiffe raus, holen die Körbe ein und am Ufer werden die Schiffe mit Besatzung und Körben (!) auf einem Lastwagen aufgehängt in eine Halle gefahren, wo die Austern umverteilt werden und dann der Lastwagen mit Schiff und Besatzung wieder ins Meer bringt, wo die Körbe auf den Seilen der Farm wieder eingeklinkt werden. Die Körben sind aus rezykliertem Plastik und halten extrem lange das Salzwasser aus! Ab etwa Mitte März gibt es geniessbare Austern: Je später, desto besser die Qualität. Innerhalb von zwei Tagen sind die Austern auf den Märkten in der ganzen Welt. So lange halten es die armen Muscheln ohne Wasser aus. Beim Oyster HQ gibt es sogar einen Austern-Automaten, wo man sich Austern 7×24 kaufen kann.
Jeder von uns hat nach diesen Erklärungen fünf dieser gerade geniessbaren Austern erhalten und wird durften diese gemäss Anleitung selber öffnen und geniessen. Etwas barbarisch, aber frischer geht nicht… Dann wateten wir im Regen wieder zurück.


Ich war etwas enttäuscht von dieser Tour, denn ich hatte mir etwas anderes vorgestellt. Denn ausser den Erklärungen habe ich gar nichts von einer realen Austernfarm gesehen. Aber vielleicht hätte ich die Beschreibung der Tour besser lesen sollen; aber wenigstens stimmte der Preis. Vielleicht haben mich auch einfach die überaus launigen Erklärungen des Guide nicht so gepackt. Wenigstens weiss ich jetzt, wie man frische Austern öffnet: Ein Wissen, das wohl einfach zur Allgemeinbildung gehört?
Die Tour ist wohl für allem für Ausflügler der Kreuzfahrschiffe gedacht, welche in Port Lincoln anlegen und nach der Tour gerade im Oyster HQ einkehren.

Nachdem wir alle unsere Wathosen abgelegt hatten, kam endlich wieder die Sonne raus. Und dieses Mal blieb das auch so!

Nach der Tour bin ich dann gleich in den Coffin Bay NP gefahren und habe meine Site im Yangie Bay Campground bezogen. Ich hatte glücklicherweise eine Site mit einer genialen Aussicht auf die Yangie Bay ausgesucht.

Da das Wetter so schön war, habe ich meine Wanderschuhe angezogen und habe den Yangie Bay Loop Walk gemacht. Das war ganz schön schwierig, denn die Markierungsposten waren sehr spärlich gesetzt. Nach einigem Suchen rund um den Lookout habe ich dann einen Pfad gefunden, der sich als der richtige Loop Trail herausstellte. Manchmal war es gar nicht so einfach, den Wanderweg von den Wegen der Kängurus zu unterscheiden. Aber ich schaffte auch das. Ein paar Hinweistafeln erklärten die Flora und Fauna dieses Marschlandes gut. Der Weg führt schön entlang des Marschlandes der Bay und zurück durch die Büsche und Bäume der Karsthügel. Nach gut 1.5h war ich wieder zurück beim Camper.

Bei Sonnenuntergang und durchziehendem Nieselregen konnte ich nicht nur einen Regenbogen und farbig beleuchtet Wolken beobachten, sondern es kamen auch ein paar Euros (Kängurus) aus den Hügeln an das Ufer beim Campground. Die waren sich Menschen gewohnt und liessen sich gut fotografieren und aus der Nähe beobachten.

Abends und am frühen Morgen hörte ich dann aus dem Camper, dass meine Site wohl an ihrem Trampelpfad lag. Ich bin dann am Morgen fast etwas erschrocken, dass vor der Campertüre zwei Euros grasten. Die waren ziemlich neugierig und erhofften sich (natürlich erfolglos) etwas Essbares von mir. Das gab ein paar lustige Bilder, als das eine Roo dachte, mein Smartphone könnte etwas Geniessbares sein! Streicheln lassen sich die Tiere aber nicht.

Und ich habe gelernt, dass der Coffin Bay NP wohl vor allem etwas für australische Abenteu(r)er ist: Denn es hat sehr viele sandige und anspruchsvolle 4WD Tracks. Und (4WD) Autos haben halt schon einen sehr hohen Stellenwert in der Freizeitgestaltung und in der Mobilität der Australier. Da wirke ich als Europäer mit meinen Wünschen nach Wanderwegen (und Gehwegen in den Orten; Fussgängerstreifen kennt man sowieso nicht) manchmal vielleicht etwas deplatziert oder stosse mindestens auf gewisses Unverständnis. Auf meiner Fahrt nach Port Lincoln kam mir dann ein riesiger Trupp von 4WD-Fahrzeugen entgegen, welche einen organisierten Ausflug auf die 4WD-Pisten machten. So etwas soll am nächsten Wochenende auch im Lincoln NP stattfinden. Natürlich auch zu einem guten Zweck: Um Spenden für eine wohltätige Organisation zu sammeln…

In Port Lincoln, einer angenehm geschäftigen Hafenstadt und selbsternannten Seafood Capital of Australia, habe ich meine Vorräte im Woolworth aufgestockt und am Dump Point meine Trink- und Brauchwasservorräte aufgefüllt.

Denn für die nächsten beiden nächsten beiden Nächte ging es rund 35km weit auf die Halbinsel des Lincoln NP hinaus auf den Fisherman Point Campground. Und der liegt unübertrefflich auf einem kleinen Kap mit Klippe oberhalb eines karibischen Strands. Die Infrastruktur dieses Campgrounds war ganz neu, aber nur eine der beiden riesigen Doppeltoiletten war in Betrieb. Meine Seite, wie auch alle anderen, war gut gelegen. In wenigen Schritten war man entweder an der Küste mit Granitfelsen oder über ein paar Treppen am unbeschreiblich schönen Strand. Ich habe den sonnigen Nachmittag gleich für eine Strandbesuch genutzt.

Abends gab es eine wahnsinnig schöne Abendstimmung, an der ich mich fast nicht sattsehen konnte. Zuvorderst stand ich auf einem der rundgeschliffenen Felsen und habe ein paar Möwen ihren Lieblingsplatz weggenommen. Die Farbstimmung des Sonnenuntergangs auf den Felsen war echt genial.

Nachts regnete es dann wieder einmal ein bisschen. Der nächste Morgen sah‘ dann etwas grauer aus. Ich begann mit dem Schreiben dieses Blogbeitrags. Doch dann wurde es etwas freundlicher und ich beschloss, ein paar der Wanderwege zu kombinieren und ganze Kap Donington zu umrunden. Das war eine sehr gute Idee, welche mich auf der Westseite über einige Strände zum Cape Donington Leuchtturm und zu Donington Island mit Seelöwen brachte und danach wieder zurück auf der Ostseite wiederum über mehrere Strände, über faszinierende Felsformationen und verschiedenartige Wälder und Buschlandschaften bis zur Yachties Bay brachte. Von dort ging es dann querfeldein durch weitere Wälder und Landschaften zurück zu Fisherman Point und meinem Campervan. Der Wind war zwischendurch recht kühl und die Sonne hielt sich vornehm zurück: Aber es war trocken und einigermassen warm und somit bestes Wanderwetter. Ich war so ziemlich alleine unterwegs, nur auf jedem der Parkplätze/Campgrounds standen mal Autos und Caravans. Am Schluss dauerte die Wanderung dann tatsächlich 3.5h (davon 2.5h in Bewegung) über 12km! Da hatte ich mir einen Lunch verdient.

Als es dunkel war, fiel mir wiederum auf, dass das Panel der Energieversorgung wiederum „Charging“ anzeigte, was ja eigentlich nicht sein durfte: Denn es war dunkel, ich war nicht an Landstrom angeschlossen und die Autobatterie durfte nicht zum Laden verwendet werden. Mein ungutes Gefühl (seit der leeren Autobatterie in Marree) bestätigte sich dann: Ein Startversuch des Motors klappte nicht.

Nach einer trotzdem recht guten Nacht habe ich dann gerade um 7 Uhr der Assistance von Apollo angerufen. Die haben mir dann die Roadside Assistance (aus dem 35km entfernten Port Lincoln) organisiert. In 90 Minuten war der freundliche Herr mit Starterhilfe und Anhänger (für alle Fälle) bei mir. In dieser Zeit hatte ich gefrühstückt und den Campervan abreisebereit gemacht. Die Batterie war total leer und brauchte eine Zusatzbatterie neben der Starterhilfe.

Als Apollo sich dann nochmals meldete und nachfragte, ob mit der Starthilfe alles gut war, konnte ich dann erklären, dass das wirkliche Problem ja noch nicht behoben sei: Das Ladegerät der Camperbatterie darf auf keinen Fall Energie aus der Autobatterie beziehen! Ohne grosse Diskussion wurde mir erlaubt, dass ich mir in Port Lincoln Hilfe suchen dürfe, um nötigenfalls eine Reparatur durchführen zu lassen. Ein Caravan-Reparateur hat mich dann zus Sparks and Spanners verwiesen. Dort habe ich um 14 Uhr einen Check- und Reparatur-Termine erhalten. Eine äusserst professinelle und ordentliche Werkstatt! Kurz zusammengefasst: Um 16:30 hatte ich einen reparierten Campervan mit einem neuen Ladegerät. Da Apollo zwischenzeitlich auch telefonisch nach dem Stand des Falls nachfragte, war auch die Bezahlung danach rasch und unbürokratisch geklärt.

Durch meinen langen nachmittäglichen Besuch von Port Lincoln kenn ich nun jede Park- und Picknick-Bank auf der Foreshore von Port Lincoln. Und ich kenne sogar die Picknick-Bank, welche den besten Schutz vor dem kalten Wind hat…

Vom für die nächste Nacht gebuchten Tumby Bay Caravan Park hatte man mich schon angerufen, als ich bis 16:45 noch nicht aufgetaucht war: Denn die Receptions machen auf dem Land um 17 Uhr zu. Nach 50km auf der B100 war ich um 17:30 war ich dann dort und in meinem Couvert war auf dem üblichen Plan mit Leuchtstift eingezeichnet, wo meine Site ist.

Mit dem Zusatzabenteuer der Ladegerät-Reparatur war meine Erkundung der Westküste der Eyre Peninsula nun erfolgreich abgeschlossen. Ich bin von der Natur und den genialen Campgrounds immer noch restlos begeistert. Besonders im Lincoln NP könnte man gut und gerne ein paar weitere Tage verbringen.

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