Wie genial ist das denn! Nach einer so langen Corona-Pause traue ich mich nach gut drei Jahren seit dem letzten Besuch tatsächlich wieder nach Australien!
Am 9.2.23 bin ich spät abends in die Boing 777-300ER von Singapore Airlines nach Singapur eingestiegen und habe mir so schnell als möglich das Bett bereit gemacht und die Nacht in der Business Class mit viel Vorfreude das das kommende Abenteuer verbracht. Knapp eine Stunde (also 11 Stunden nach Abflug) vor der Landung habe ich den Flugweg auf dem Bildschirm bestaunt.

Erst fünfeinhalb Stunden nach der Landung ging mein zweiter Flug nach Adelaide. Wieder ein Flug mitten in der Nacht in der Zeitzone von Singapur – jedoch mitten am Nachmittag in meiner Heimat-Zeitzone. Trotzdem konnte ich es mir nach dem Nachtessen nochmals im Bett etwas gemütlich machen, denn der Flug ging ja auch ganze 7 Stunden. Um 9 Uhr Ortszeit war ich dann schon in Adelaide. Die Einreise ging reibungslos und schon vor dem Mittag hatte ich meine Deluxe One-Bedroom Apartment im Oaks Adelaide Embassy Suites bezogen. Da hatte ich zwar nur die Aussicht auf das gegenüberliegende Gebäude, dafür war ich aber direkt gegenüber dem Convention Center und dem grünen Ufer des Torrens River und beim Einkaufsbezirk der Rundle Mall. So bin ich gleich mal um die Ecke und habe mir etwas zu Essen für zwei Tage und zwei Telstra SIMs gekauft. So konnte ich am Mittag „zuhause“ etwas essen, das Telefon in Betrieb nehmen und dann gleich das schöne Wetter mit einem Spaziergang entlang des Torrens River bis zum Botanischen Garten geniessen.








Wenn aus dem tiefsten Winter in der warmen Spätsommer in Adelaide eintaucht, kommt man aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Der Grüngürtel rund um das Geschäftszentrum ist schon eine geniale Erfindung der Stadtplaner! Entlang des Flusses reihen auf dieser Seite der Stadt das Gefängnis, das Spital, der Hauptbahnhof, das Convention Center, das berühmte Adelaide Oval, Museen, die Universität, der Zoo und der riesige Botanische Garten.
Voller neuer Eindrücke bereite ich mir in der Suite noch ein Abendessen zu und gehe dann schlafen.
Am nächsten Morgen genoss ich mein Frühstück und kaufte mir dann am Bahnhof gleich gegenüber ein Ticket für das Tram nach Glenelg Beach. Die interessante Fahrt durch die Vororte kostete nur ein paar wenige Dollar und geht rund 45 Minuten. Um 11 Uhr war ich schon am Strand!









Ich genoss zuerst die eine Seite der Promenade. Doch nach der Rückkehr zuerst holte ich mir zuerst einen Kebab im Glenelg Kebab Yiros House, den ich auf einer Parkbank geniessen konnte. Dann nahm ich die andere Seite der Promenade unter die Füsse. Als Erstes ging ich durch den kleinen Markt. Die Live-Musik gefiel mehr ausserordentlich. Dann ging ich ein ganz schönes Stück dem Strand entlang und erfreute mich bei der Rückkehr im Schatten auch an einem Beachvolleyball-Tournier. So ging auch der zweite Tage rasch herum und ich machte mich mit dem Tram wieder auf den Weg zum Hotel.
Am nächsten Morgen wollte ich gleich um 9 Uhr bei Schalteröffnung meinen Apollo 4×4 Adventure Camper abholen. Nach dem Frühstück im Hotel checkte ich aus. Das Taxi brachte mich in 15 Minuten zu Apollo. Dort konnte ich mit Freude erkennen, dass ich einen Adventure Camper der neuen Bauart (auf Basis eines Nissan) erhalte. Der Camper war, ausser einer Kampfspur hinten an der Tür und an der Aufhängung der Markise, bestens in Schuss und auf Hochglanz gewaschen.




So schön sauber wird der Camper wohl bald nicht mehr sein. Nach der raschen und freundlichen Übergabe war ich schon sehr bald auf dem Weg Richtung Hahndorf, wo ich meinen ersten Zwischenstopp schon gebucht hatte. Doch zuerst habe ich noch zwei Supermärkte besucht, um einerseits meine Essenvorräte aufzufüllen und andererseits ein paar notwendige Camping-Utensilien zu kaufen. So kam ich dann kurz nach 13 Uhr schon im Discovery Parks Hahndorf an. Ich probierte alles an meinem Camper aus und fluchte über die sehr schwer zu entrollende Markise. Den Trick, wie das einfach gehen soll, habe ich noch nicht herausgefunden. Da habe ich wohl bei der Übergabe zu wenig aufgepasst, wie das mit der Schalterstellung gehen soll. Der eine Arm der Markise hatte auch einen ganz schönen Schlag erhalten: Das müsste bei Gelegenheit mal etwas gerichtet werden.


Nun geht mein kleines, ziemlich langes Abenteuer richtig los! Ich freue mich riesig.
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