In Risør müsste man das Monopol auf weisse Aussenfarbe haben: Dann wäre man schon reich geworden!
Die kleine Stadt glänzt durch ihre weiss gestrichenen Patrizierhäuser und die kleine Barockkirche. Das Ensemble schmiegt sich, typisch für die Geografie der Gegend, zwischen die Granithügel der Schären um einen netten kleinen Hafen.
Der Hafen soll das Mekka der Holzboot-Fans sein: Ein weltweites Treffen findet hier jedes Jahr im August statt.
Die Gässchen in der kleinen Altstadt verbergen ein paar nette Details…
Es lohnt sich auch, die kurvigen Nebenstrassen durch die sehr hügelige Landschaft mit kleinen Seen zu nehmen um die weiteren, schön herausgeputzten Ortschaften in dieser Gegend zu entdecken. Die schönen, weissen Strände sind in dieser Gegend (bis Arendal) aber meist auf den vorgelagerten Schäreninseln zu finden. Das ändert sich dann aber Richtung Grimstad, da das Profil der Landschaft dort deutlich flacher wird.
Leider gibt es auf der ganzen Nebenstrassen-Strecke, ausser den Bushaltestellen, kaum eine Parkmöglichkeit für die Touristen, so kann man die Aussicht in die wundervolle Schärenlandschaft, über die kleinen Fjorde und die farbigen Häuser nur aus den Fahrzeugfenstern geniessen. Man merkt, dass die Gegend vor allem für Inland-Touristen eingerichtet ist, welche ein festes Ziel haben.