Der Klarälv ist ein breiter, majestätisch dahinfliessender Strom, der bei Karlstad in den Vänern mündet. Auf 240km kann man ihm per Velo folgen, davon ein gutes Stück auf der asphaltierten Trasse der ehemaligen Eisenbahn (Kläralv Banen). Da’s inzwischen deutlich kühler (nachts noch 5°) und windiger wurde, hab‘ ich mich auf’s Autofahren konzentriert und das Velofahren sein lassen.
In Ekshärad kann man neben einer (neuen) Stabkirche einen berührenden Friedhof mit mehr als 300 schmiedeeisernen Lebensbäumen besuchen. Die sich im Wind bewegenden Blätter erzeugen eine friedliche und fast schon leichte Stimmung.
In Stöllet habe ich den Klarälv verlassen und bin über die unendlich scheinenden Hügelzüge nach Malung gefahren, welches vom Västerdalälven durchflossen wird.
Am ruhigen Campingplatz am Bullsjön (See) haben sich die Camper in das Lee ihrer Fahrzeuge verzogen, um dem kühlen Wind zu entgehen.
Ich hatte den ganzen Nachmittag Zeit, ein eBook zu lesen, und ab und zu mal um’s Fahrzeugeck herum die Aussicht und den Wolken/Sonnenverlauf zu checken.
Hallo Michael,
immer wieder spannend zu lesen deine interessanten Berichte und die schönen Bilder vom hohen Norden. So haben wir arbeitenden auch etwas davon 😉
Weiterhin viel Spass.
Gruss
Olivier
Auch die Arbeitenden dürfen mal in die Ferien. 🙂
Freut mich, wenn die Berichte für eigene Ferien inspirieren – in Skandinavien oder anderswo.