Die Sapphire Coast, respektive Eurobodalla (südlichster Küstenabschnitt von NSW) besticht nicht nur durch ihre wildromatische Küste …
und einigen beschaulichen Küstenorten mit viel Anziehungskraft für Besucher, sondern auch einem kleinen Dörfchen namens Tilba (eigentlich sind es die zwei Orte Tilba Tilba und Central Tilba), wo die Zeit mitten im letzten Jahrhundert stehen geblieben ist. Natürlich unter der Schirmherrschaft des National Trust, aber nicht museal, sondern mit echtem Leben: Eine Käserei, eine Bäckerei, ein Hotel und ein B&B, einige Cafés, eine Markthalle, die Kirche und die unvermeidlichen Kunst- und Trödelläden. Mit der steilen, hügeligen Umgebung und ein paar Farmen also das komplette Inventar!
Schade nur, dass die ganze Dorfstrasse nach modernem Verhaltensmuster zugeparkt werden muss.
Es gibt in Australien ja einige schöne Ortschaften, welche ihre historische Substanz erhalten haben (oder notgedrungen erhalten mussten). Aber Tilba muss man wirklich gesehen haben. Die Läden sehen innen sehr ‚altmodisch‘ aus, bieten aber aktuelle Ware an. Der Mix ist überraschend gut gelungen. Hab‘ mich mit feinem Käse und handgemachtem (Kasten-) Brot eingedeckt. Ohne Autos wäre es einfacher gewesen, ein paar schöne Bilder zu schiessen und ich hätte mich auch noch in eines der Cafés gesetzt.
Ciao Michael
Ein toller Blog und schöne Bilder. Da packt mich das Fernweh 😉
Geniess die verbleibenden Tage, du hast definitiv besseres Wetter!
Lieben Gruss aus dem nebligen Zürich
Andreas
In Jervis Bay soll’s nochmals weisse Strände haben… Ich bin aber auch schon gespannt darauf, wie sich nächsten Dienstag ein richtiges Bett im Hotel anfühlen wird. Muss was besonderes sein! 🙂